Sport vs. Business – was du wirklich übernehmen solltest
Sport vs. Business – was du wirklich übernehmen solltest
Viele denken, Sport bereitet perfekt aufs Business vor.
Disziplin, Zielorientierung, mentale Stärke – klingt logisch, oder?
Aber der Übergang vom Sport in die Selbstständigkeit oder ins Unternehmertum ist alles andere als einfach.
Denn die Spielregeln ändern sich. Und zwar drastisch.
Vom Leistungssport zur Unternehmerin
Ich komme aus einer Unternehmerfamilie – das hat mir früh beigebracht, Dinge zu hinterfragen und logisch zu entscheiden.
Im Sport musste ich das dann auch:
Meine Finanzen selbst stemmen,
meine Trainings planen,
meine Entscheidungen tragen.
Was viele nicht sehen: Auch mit Profi-Vertrag bist du nicht automatisch „Profi“.
Du brauchst Strukturen, Mindset, Strategie – sonst gehst du unter.
Mein Wendepunkt
Ich habe als Athletin Erfolge gefeiert.
Wir haben ein Team aufgebaut, Titel geholt, Medaillen gewonnen.
Und dann – nach einem Jahr – wurde mir als Hauptsponsorin gekündigt.
Ich war fast pleite.
Und völlig überfordert.
Warum?
Nicht, weil ich zu wenig geleistet habe.
Sondern weil ich
das Marketing vernachlässigt hatte.
Weil ich dachte: „Das mache ich dann später.“
Aber im Business ist „später“ manchmal zu spät.
Was ich aus dem Sport mitnehmen konnte – und was ich lernen musste:
Mitnehmen konnte ich:
- Durchhaltevermögen
- Körperliche Stabilität
- Die Fähigkeit, mich durch Rückschläge zu bewegen
- Fokus auf ein Ziel
Lernen musste ich:
- Unternehmerisches Denken
- Kommunikation & Positionierung
- Finanzen & Risikobewusstsein
- Loslassen & neu starten
Warum ich das teile?
Weil ich weiß, wie hart Selbstständigkeit sein kann – besonders, wenn du einfach nur „machst“.
Wenn dir Mentoren fehlen.
Wenn du niemanden hast, der dir zeigt,
wie du deine Leistung strategisch tragen kannst.
Ich musste mich verkleinern, um wieder zu wachsen.
Ich habe optimiert, gelernt, losgelassen und neu gestartet.
Und genau das ist okay.
Denn
der Weg ist nicht immer gerade – aber er ist wertvoll.
Und heute?
Heute nutze ich beides:
Die Tiefe aus dem Sport.
Die Klarheit aus dem Unternehmertum.
Und die Fähigkeit, aus Rückschlägen Systeme zu machen, die andere mittragen können.
Du darfst stolz auf deinen Weg sein – auch wenn er nicht perfekt war.
Vor allem dann.
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